Jahreskonzert vom Samstag 20.4.2024

                        in der Marienkirche in Wolfwil

 
Endlich war es wieder soweit und unser Jahreskonzert 2024 konnte beginnen. Auch die vielen «Schweissperlen», die wir an den Singproben produziert haben sind wieder trocken. Nun sind es die «Schweissperlen» der Aufregung die uns nun auf der Stirne stehen.  
Auch dieses Jahr konnten wir ein abwechslungsreiches Konzertprogramm zusammenstellen. Unter anderem mit unseren Gästen, dem Jodlerduett Sandra Zurfluh, Bruno Koch mit ihrer Begleitung Lukas Koch aus dem «Luzernischen» und dem jungen Schwyzerörgeliquartett «UrWurzu» aus dem «Ämmital». Durch unser Programm führten sehr gekonnt, Irene und Zötte beide Jodlerinnen von den «Bärner Jodufroue».
 
Um 19.00 Uhr wurde das Programm eröffnet mit rassiger, «fätziger» Schwyzerörgelimusik von «UrWurzu», da merkte gleich jeder, der Konzertbesucher, da geht die Post ab mit dieser Örgelimusik. Nachdem die Ansagerinnen ihren Platz erreicht und auch das Publikum begrüsst hatten, baten sie den JK Wolfwil zum Einmarsch in die Kirche, doch ohne den Dirigenten. Wo ist denn Martin Riggenbach der Dirigent, sagten die Ansagerinnen und meinten «Chumm doch au endlich!».
Angestimmt wurde dann «Am Jodlertisch» vom Fred Kaufmann, «Wenn Jodler zäme si…..» Danach erfolgte die Begrüssung durch unseren Vizepräsidenten Hans Vogel, der alle Anwesende an unserem Konzert recht herzlich begrüsste. Danach folgte unser 2. Vortrag «We d Schwälbeli i Süde zie» vom Adolf Stähli. Nach dem verklingen des Applauses, waren dann unsere Gäste das Jodlerduett Zurfluh, Koch an der Reihe. Der 1. Vortrag der beiden Jodellieder war, «D’Chüejerglüt» vom Albert von Allmen und danach folgte der 2. Vortrag «Bim Brüedere-Chäppeli» vom Ruedi Bieri.
Auch sie ernteten nach diesen beiden Vorträgen viel herzlichen Applaus.
 
Danach leiteten gekonnt unsere beiden Ansagerinnen rüber zu den «Urwurzu». Reto Wüthrich kündete ihren ersten Vortrag an, den sie nun spielen werden. Danach folgte auch noch ein zweites rassiges Stück das sie sehr gekonnt und mit viel Elan und lupfigkeit vortrugen. Da sah man schon einige sich auf den Kirchenbänken zu bewegen, denn bei dieser Musik, ist es schwierig noch ruhig zu sitzen.
Danach war dann wieder der JK Wolfwil an der Reihe mit einem etwas gemächlichem Tempo, mit dem 3. Vortrag «E Gruess a mis Dorf» von Walter Stadelmann-Lötscher. Ein Lied das auch vom Text her, an seine eigene Heimat erinnert und zum Nachdenken anregt. Nach dem gebührenden Applaus, gab es eine kleine Pause um sich rasch die Füsse etwas zu vertreten oder einfach kurz seine Angehörigen zu begrüssen. Auch diese Zeit überbrückte unser Schwyzeröregliquartett mit einigen rassigen Stücken aus ihrem Repertoire.
 
Danach leiteten gekonnt mit viel Witz und Humor unsere beiden Ansagerinnen zum 2. Teil von diesem Konzertprogramm über. Das Jodlerduett Zurfluh, Koch machte sich bereit zu ihren 2 nächsten Vorträgen, dem «Flüehblüemli-Juiz» ein Naturjuiz von Fred Wallimann und danach folgte
«Abestimmig i de Bärge» vom Heinz Güller, natürlich nicht zu vergessen ihre gute Begleitung Lukas Koch. Sehr schön, gekonnt und harmonisch wurden diese beiden Jodellieder vom Jodlerduett zum Besten gegeben.
Nach dem verklingen des Applauses, machte sich danach wieder der JK Wolfwil bereit zur «Bärg-Arve» von Hans W. Schneller. Wer das Lied kennt, weiss, dass das vom Textinhalt her ein, starkes, käches Jodellied ist mit viel Charaktereigenschaft. Schon mit den ersten Worten des Textes «Härte de Stamm mit……» wird einem bewusst, was da einem erwarten wird. Nach diesem Charakterstarkem Jodlelied spielten dann unsere «Urwurzu» nochmals auf und zwar mit «fetzigen Rhythmen» welche die anwesenden Konzertbesucher mit kräftigem Beifall honorierten und sie dann auch gleich zu 2 Zugaben animierten, die sie dann auch noch spielten.
So nun war auch unser Jodlerduett mit ihrem letzten Vortrag an der Reihe und zwar mit dem Jodellied «Herbschtgedanke» von Stephan Haldemann gekonnt wurde auch dieses Lied von ihnen gesungen. Nach dem wohlverdienten Applaus gab es auch da mit dem Lied «Das duuret ja ne Ewigkeit» von Ruedi Bieri eine Zugabe, des Jodlerduetts Sandra Zurfluh + Bruno Koch mit ihrem Begleiter Lukas Koch. Auch dieses Lied wurde mit einem kräftigen Applaus belohnt.
 
Wie schnell doch die Zeit vergeht, wenn ein solches abwechslungsreiches Konzertprogramm geboten wird und es ist auch nicht verwunderlich, dass dann auch die Zeit gekommen ist, um sich bei allen zu bedanken.
Unser Präsident Walter Fankhauser bedankte sich allen voran bei Kirchgemeinde, der Einwohnergemeinde, bei weiteren Behörden und Vereinen, bei den Ehrenmitgliedern, den Gönnern und Sponsoren die uns finanziell immer grosszügig unterstützen, den beiden Jodufroue die mit viel Elan, Witz und Humor durchs Programm führten und natürlich bei unseren Gästen dem Jodlerduett Sandra Zurfluh, Bruno Koch mit dem Begleiter Lukas Koch, dem Schwyzerörgeliquartett Urwurzu. Und zu guter Letzt, natürlich euch liebe Konzertbesucher ohne euch wäre das nicht so ein erfolgreiches Jahreskonzert 2024 geworden. Vielen Dank!!
 
Als letztes Jodellied sangen wir den «Aletsch-Jutz» von Franz Stadelmann. Dazu wurde eigens das Licht in der Kirche gelöscht und das gab mit diesem Jutz eine eigenartige spezielle Stimmung in dieser Kirche. Das war dann fast noch wie der Höhepunkt von unserem Konzert. Nach dem Applaus sangen auch wir noch eine Zugabe und zwar unser Wettlied vom Eidg. in Zug «Wie baas isch mir da obe» von Oskar Friedrich Schmalz. Danach rief unser Dirigent spontan auf doch alle anwesenden Jodlerinnen und Jodler sie sollen doch zu uns kommen und als krönender Abschluss wurden die Gesamtchorlieder «Däheim» von Franz Stadelmann und «D’Lüt im Dorf» von Kurt Mumenthaler gesungen.
 
Danach ging es rüber in die Pfarrschüre, «ins Jodlerkaffistübli». Hier wurden noch ein paar gemütliche Augenblicke miteinander verbracht. Auch die «Urwurzu» liessen es sich das nicht nehmen und spielten weiter hier ihre «fätzigen» Ländlerstücke vor. Auch das Tanzbein wurden nun dazu geschwungen. Natürlich fehlte auch da nicht, dass einet oder andere Jodellied wo zusammen oder noch vom Jodlerduett gesungen wurde.
Ganz nach dem Motto: «Ja d’ Stimmig die isch guet………»   Bis es dann hiess: «Doch goht die schöni Zyt nur allzu rasch verby…..» Abschied voneinander zu nehmen!
 
Vielen Dank allen, die so tatkräftig mitgeholfen haben, dass dieses Jahreskonzert 2024 in allen Belangen wieder ein schöner Erfolg wurde für uns!
Rückblickend können wir sagen, es war ein Jahreskonzert wie wir uns das vorgestellt hatten. 
Auch die Echo’s aus dem zahlreichen Publikum, fanden sehr viele lobenswerte Worte gegenüber dem JK Wolfwil und unseren Gästen. Kurz gesagt es hat allen sehr gut gefallen und vor allem der
«Aletsch-Jutz» wird ihnen sehr gut in Erinnerung bleiben im Rahmen der speziellen Darbietung.
 
…….« lieber Jodlerklub Wolfwil, macht weiter so!»
 

 


                               

                                 DV des NWSJV vom Samstag 17.02.2024 in Lupfig

 
 
Am Samstag den 17.02.2024 fand in Lupfig im Kanton Aargau die 89. Delegiertenversammlung des NWS-Verbandes statt.
 
Es war so ein richtiger Samstag vom Wetter her, wo man sich getrost fast den ganzen Tag sich in eine Halle setzten konnte, ohne dass man ein schlechtes Gewissen hätte haben müssen, denn draussen war es alles anderes als angenehm.
Der erste geschäftliche Teil begann dann um 12.30 Uhr, wie immer mit Alphornklängen und den Fahnenschwingern. Danach wurde dann das Eröffnungslied "I freu mi" von Paul Meier gesungen.
Die Traktandenliste wurde akribisch abgearbeitet und es war auch nicht sehr wichtiges an diese DV wo man eigentlich so richtig diskutieren musste, ausser das Traktandum 12 Informationen wo nochmals ausführlich über das Projekt SAFIR ( Struktur-,Aufgaben und Finanzreform im EJV) berichtet wurde. Da wurden dann einige Wortbegehren gefordert. Welche auch sehr argumentarisch auf die ganze Situation angesprochen wurde. So gibt es dann auch neue Statuten vom EJV wo nicht allen passt, dass dann die Unterverbände nicht mehr so viel zu sagen haben. Auch gibt es zukünftige nur noch Einzelmitglieder und keine Gruppenmitglieder. Auch die Frei und Ehrenmitglieder müssten neu wieder einen Beitrag bezahlen. Also man sieht es brodelt schon in den Unterbänden. Daher wäre es gut, wenn so viel wie möglich an der EJV-DV vom 9.03.2024 teilnehmen würden. Es hat noch freie Delegiertenkarten dafür.
 
Zum Abschluss der offiziellen DV wurde dann das Lied " We d'Schwälbeli i Süde zie" von Adolf Stähli gesungen. Danach ging es dann zur Halle raus ins aufgestellte Zelt zum Apéro, wo man wieder alte Bekannt treffen konnte.
 
Am selben Abend fand auch dann noch die 39. Veteranenehrungen des NWS-Verbandes statt. Dort wussten wir ja, dass wir geschlossen anwesend sein müssten. Der JK Wolfwil feierte seine 75 Jahre NWSJV Zugehörigkeit. Walter Fankhauser erhielt zu Ehren des Klubs eine Wappenscheibe. Der Klub selber stellte sich schon geschlossen auf der Bühne auf und sang das Lied, "Wie baas isch mir da Obe" von Oskar Friederich Schmalz.
 
 
Dieses Lied sangen wir auch gleichzeitig noch für unser neuen Ehrenveteran Werner Loosli, der auf 50 Jahre NWSJV Zugehörigkeit zurück blicken kann. Werner Loosli ist gleichzeitig Ehrenpräsident des JK Wolfwil. Leider lässt es seine Gesundheit nicht mehr zu mit uns zusammen aktiv zu singen. Dennoch wünschen wir ihm alles Gute für die Zukunft.
 
 
Nach alle den weiteren Ehrungen wurde dann noch gemeinsam das Jodellied "Am Jodlertisch" von Fred Kaufmann gesungen. Nach dem die Ehrungen fertig waren, wurde dann noch gemütlich zusammen gesungen oder man traf sich im Zelt noch zu einem gemütlichen Schlummertrunk wobei auch in diesem Zelt eifrig gesungen wurde, bis dann die Zeit kam und man sich auf den Heimweg machte.
Ich hoffe es sind alle gut zu Hause angekommen!!!!
 
 
 
 

                                  Erntedankgottesdienst Sonntag 1.10.2023 in Oesingen

                                                  95. Geburtstag Hanny Engel 2.10.2023

 

Am sehr sonnigem Sonntag, den 1. Oktober 2023 trafen wir uns direkt in der Kirche um 9.00 Uhr zum Einsingen. Nach einigen aufwärmenden Bewegungen und nach dem Erwärmen der Stimmen, ging es direkt zum Durchsingen der Lieder, welche wir an diesem Gottesdienst singen werden.
 
Nach dem die Glocken verstummt sind, begann dann der Gottesdienst, um 10.00 Uhr. Leider waren nicht so viele Personen gekommen, wie sonst, aber das ist wahrscheinlich dem sehr schönem Wetter zu, zuordnen gewesen. Doch was auch noch uns wichtig war, dass unser Ehrenmitglied Hanny Engel anwesend war in der Kirche und das hatte sowieso einen besonderen Grund. Doch zu dem dann später.
 
Zur Eröffnung sangen wir dann den besinnlichen «Waldfriede-Jutz» vom Heinz Güller.
Danach begrüsste auch die Pfarrerin Yvonne Güttinger alle zu diesem Erntedankgottesdienst.
Nach den Eingangsworten und einem kleinen Gebet, sangen wir dann danach das Lied
«Es schöns Daheim» vom Ueli Moor. Das Jodellied, aber vor auch allem der Text des Liedes, gab den Anstoss, auch die Predigt danach zu richten und vorzulesen. Wie immer von Yvonne Güttinger auf ihre Art, wie wir sie oder meisten von uns es von ihr kennen.
Danach wurde auf der Orgel ein Zwischenstück gespielt. Danach folgten dann noch die Lieder «Üse Vater im Himmel», anstelle des Gebets, Dir Herr und als guter letzt «Mit Dym Säge»
 
Da unser liebes Ehrenmitglied Hanny Engel ja auch an diesem Gottesdienst teilnahm, sangen wir dann noch speziell für sie
«Am Thunersee» von Adolf Stähli.  Das sie dann wie immer sehr zu Tränen rührte. Das hatte natürlich einen speziellen Grund.
Unser liebes Hanny durfte am Montag 2. Oktober seinen 95. Geburtstag feiern. Sie war die erste Jodlerin gewesen, beim Jodleklub Wolfwil und sie war einige Jahre alleine als 1. Jodlerin treu dabei.
 
Danach gab es dann vor der Kirche noch einen kleinen Apéro und auch dort wurde das einte oder andere Jodellied angestimmt.
 
 
 
 

                         Jubiläums - Jodler - Reise 2023

                                Samstag 7. Oktober 2023

 

Eine muntere Reiseschar bestieg am Samstagmorgen in Wolfwil den Reisecar von Gäu-Travel mit seinem Chauffeur Paul Zeltner.
Zwei Mitglieder aus dem Baselbiet, mussten aufgrund einer Panne des Postautos, in Aarburg abgeholt werden. Die beiden brachten uns wohl die Sonne mit, denn kaum zugestiegen, lichtetet sich der Nebel und ein sonniger Herbsttag lag vor uns.
 
In der Wirtschaft zum Trumpf-Buur in Ebikon machten wir halt, um das längst fällige Kaffee und Gipfeli zu geniessen.
Weiter ging die Fahrt über Land Richtung Innerschweiz ins Muotathal nach Illgau.
 
Im Restaurant Sigristenhus wurden wir bereits mit dem Apéro erwartet. Im heimeligen Gasthaus wartete eine erste Überraschung auf uns. Der Wetterschmöcker Martin Holdener, genannt Muser, erzählte von seinem Werdegang zum Wetterschmöcker und gab allerhand lustige Anekdoten und Witze zum Besten. Unsere Lachmuskeln wurden geweckt und es blieb kaum ein Auge trocken ob seiner träfen Sprüche. Aber wie der kommende Winter werden würde, liess er sich dennoch nicht entlocken.
 
Nach einem feinen Mittagessen, Älplermagronen mit Apfelmus, wartete eine weiter Überraschung auf uns.
Von der Zithergruppe Illgau überraschten uns Mutter und Tochter Betschart mit einem lüpfigen Ständeli auf der Zither. Auch gesanglich wurden wir mit ihren eigenen Juchzer verwöhnt und aufgefordert die Volkslieder mitzusingen.
 
Nach dem Dessert,»Brönnti Creme» hiess es schon bald aufbrechen, um unser Schiff in Brunnen nicht zu verpassen. Mit der «Schwyz» stand uns eine gemütliche Schifffahrt nach Luzern bevor.
Vorbei an Treib, Gersau, Beckenried Richtung Vitznau und Weggis genossen wir noch einmal die grandiose Kulisse bei einem Bier oder Glas Wein. Natürlich liess es sich der Klub nicht nehmen, die übrigen Passagiere gesanglich zu unterhalten.
 
In Luzern erwartete uns bereits unser Chauffeur Paul, welcher uns wieder sicher in Wolfwil beim Rest. Post absetzte.
Dort wurde uns zum Abschluss vom Verein, Pizza und eine letzte Runde offeriert.
Dankbar und zufrieden liess man diesen wunderbaren Tag ausklingen.