Jodlerwanderung Lyssach Samstag 3. August 2024
Endlich war es soweit und es hiess wieder Jodlerwanderung Lyssach 2024. Schön war es, dass doch die meisten vom letzten Jahr sich dieses Datum schon reserviert hatten und auch mitkamen. Dieses Jahr waren wir so eine richtig bunt gemischte Gruppe, aus JK Wolfwil, JK Gunzgen-Olten, Bernerjodlerfrauen und auch noch weitere von Wiedlisbach………. Wir waren doch in so etwa 20 Pers. Und es sah auch gut aus, dass wir zusammen auch dann singen konnten. Das Wetter versprach im Vorfeld schon, dass es ein heisser, durstiger Tag werden würde.
Am Samstag den 3. August 2024 trafen wir uns dann so um 10.00 Uhr auf dem Platz der MZH in Lyssach. Nach dem Verteilen der Armbänder und die Konsumationsgutscheine, ging es dann 10.45 zum bereit machen auf dem Platz zum gemeinsamen Abmarsch um 11.00 Uhr. Dieses Jahr wurde der Abmarsch etwas anders organisiert. Es wurde aufgerufen zum bereitmachen und so wurden wir pünktlich losgelassen zum Abmarsch. Dieses Jahr wussten wir, dass es unterwegs 3 neue Jodlerklubs gab, die neu die Verpflegugsstationen übernahmen. Da wir eine Viertelstunde früher starteten als letztes Jahr, hatten wir dieses Jahr die Blaue Route zum Wandern.
Der erste halt war demnach auch schon beim «Schibi-Chörli Entlebuch». Da gab es Schnitzelbrot und gute Bauernbratwurst vom Grill oder wer gerne etwas kaltes wollte, eine gute Buurehofglace. Danach ging es weiter. Unterwegs wurde dann mal eins geschnupft und man staune die Schnupfbüchse war doch gefüllt. Weiter gings und bei «hie eis singe» warteten schon einige. Auch wir stellten uns dazu und sangen zusammen «E gschänkte Tag». Weiter gings und die nächste Verpflegungsstation war auch schon wieder in Sichtweite. 2. Station war der «Jodlerklub Ramiswil». Da gab es gute Spaghetti mit verschiedenen Saucen die gewählt werden konnten. Da verpflegten sich doch einige und die Spaghetti waren richtig gut. Dann wurden in dieser Scheune doch das einte oder andere Jodellied angestimmt wo wir alle auch tatkräftig mitsangen. Dann ging es weiter langsam den Berg herauf in Richtung 3. Halt zum Jodlerklub Pizol Vilters. Unterwegs kamen wir wieder bei den Kindern vorbei, die wieder ihren Sirup anboten.
Weiter unterwegs wartete auch wieder der «Feldschlösschen-dö-schoo». Da gab es für die, die etwas schneller liefen noch ein Kühles, frisch, gezapftes Bier. Herrlich war das bei dieser Hitze!! Danach gings weiter und kurz vor dem letzten anstieg hiess es da wieder, «hie s’ Daheim vom Franz Stadelmann singe».
Dann gings hinauf zu den Vilters, die hatten ihre guten St. Gallerbratwürste und den Stumpen vom Grill. Wer etwas süsses wollte konnte ein Stück «Früchtewaie» essen. Dann gab es hier endlich den langesehntes «Appizäller im Schnapsglässchen», ausgeschenkt von Doris Bürgin. Aber man merkte schon, es einfach etwas sehr zu heiss für «Appizäller». Hier waren auch sehr viele und es wurde auch hier im Zelt gesungen und gejodelt und wer mochte lauscht vor dem Zelt den Klängen von dem Alphornquartett welches auch unterwegs war. Natürlich ist auch die fahrende Ländlermusik zu erwähnen wie letztes Jahr die auch gute Stimmung machte.
Danach machten wir uns dann auf den Abstieg in Richtung 4. Verpflegungsstation Jodlergruppe Bärgblueme Eggiwil. Die Bärgblueme Eggiwil ist ein reiner Frauenjodlerklub. Bei ihnen gab es gute Ämmitaler Jodlerwürstli mit oder ohne Kartoffelsalat oder was Süsses wer nicht mehr Salziges wollte, eine gute «Bronnti Crème mit Hüpfbodenidle». Hier kamen wir zum Genuss und hörten von dern Jodlerfrauen 2 Jodlelieder. Es war ein einzigartiges Erlebnis und unheimlich was sie für gute, kräftige Begleitimmen hatten. Da staunten viele von den männlichen Sängern. Natürlich kam auch hier, der rege Austausch unter gleichgesinnten nicht zu kurz und es konnten wieder neue Bekanntschaften geschlossen werden.
Dann begann wieder die Zeit zu drängen und wir mussten uns schon fast beeilen, hatten wir doch noch unsere 5. Verpflegungsstation vor uns. Wir hofften natürlich schon, dass wir da auch noch etwas erhalten werden. Unterwegs im Wald war noch der Kilian Wenger anzutreffen, er wurde von einer Kaffeemaschinenfirma angaschiert. Auch da gabs noch ein paar Erinnerungsfotos mit ihm.
Endlich erreichten wir den Jodlerklub Edelweiss Flamatt. Leider gab es da, auch verständlicherweise kein Raclette mehr, aber etwas zu Trinken gab es immer noch. Auch da verweilten wir noch ein wenig, nahmen dann nochmals wer wollte einen feinen Appizäller und lauschten den Jodlerliedern welche der Jodlerklub Flamatt uns allen noch sang. Auch das 7-bner Chörli sang da noch ein, zwei Jodellieder. Bei denen war ein 2. Bass dabei, wenn man neben ihm stand, hatte man das Gefühl der Boden bebte, so was von einem kräftigen Bass, unglaublich.
Dann ging es ohne grössere Unterbrüche in Richtung Schulhausplatz in Lyssach. Da waren schon einige auf dem Platz, auch war schon die Käseversteigerung vorbei und wer mochte konnte noch ein Stück Käse auf dem Platz erwerben. Da es sehr warm, ja gar heiss war, waren auch schon viele so um 21.00 Uhr gegangen.
Doch wir liessen uns davon nicht beirren und beim gemeinsamen, gemütlichen Beisammensein und bei den restlichen Stunden hier gemeinsam auf dem Platz ging auch so gegen 22.00 Uhr für die letzten von uns die 6. Jodlerwanderung in Lyssach, zu ende. Für uns selber war es die 3. Jodlerwanderung Lyssach. Ich sage nur noch eines: «Lyssach wir kommen nächstes Jahr wieder»!!
Es war eine schöne gemütliche Jodler Wanderung mit allen zusammen und es hat sich sicher schon herumgesprochen wie toll und gemütlich es an diesem Tag war. Alles in allem waren an dieser Wanderung ca. 1200 Personen. Doch eine stattliche Zahl.
Wer das versäumt hat, der kann gerne an der Jodler Wanderung
vom Samstag 9. August 2025 in Lyssach mit dabei sein!!
Trachtenweihe Jodlerklub Gunzgen-Olten Sonntag 7.7.2024
Am Sonntag den 7. Juli 2024 fand die Eisegnung der neuen Männertracht vom Jodlerklub Gunzgen-Olten statt. Mit der Einsegnung der neuen Männertrachten, einem «Berner Mutz» im feierlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Katharina um 10.30 Uhr in Gunzgen unter Leitung von Pfarrer Waldemar Cupa, starteten die Jodlerinnen und Jodler vom JK Gunzgen-Olten ihre Trachtenweihe.
Nach der Trachtenweihe in der Kirche gabs dann einen gespendeten Apéro mit musikalischer Unterhaltung vom «Trio Schwyzerörgeli zum Oberhof». Danach genossen die zahlreichen Besucher ein feines Mittagessen. Nach dem Mittagessen wurde dann um 14.30 Uhr das Nachmittagsprogramm eröffnet. Das nachmittägliche frohe Jodlerfest war gespickt mit Gesang der Jodlerklubs Echo Niedergösgen-Schönenwerd, Wolfwil, Rothrist, Gunzgen-Olten und dem Chinderchörli Bölchenflue Langenbruck.
Den Anfang machte der Jodlerklub Gunzgen-Olten mit den Liedern, «Fründschaftsjodel» von Walter Stadelmann-Lötscher und dem «Wei no chli bliibä» von Ruedi Bieri. Danach wurden da alle nochmals auch offiziell in der Rüeblihalle begrüsst. Durch das Programm führte Elisabeth Burri.
Dann war der Jodlerklub Echo Niedergösgen-Schönenwerd an der Reihe mit den Liedern «Ä liebe Mänsch» von Fredi und Emil Wallimann und mit dem «Füdlibürger» von Ruedi Bieri. Nun war es an der Zeit, unseren jungen gut zuzuhören. Das Chinderchörli Bölchenflue aus Langenbruck unter der Leitung von Rita Wermuth sangen uns die Lieder, «Zäme stoh» vom Hannes Fuhrer und dem «Papageien-Jodel» von Alex Eugster. Schön, dass es junge gibt die das gleiche Hobby betreiben wie wir, leider sind auch sie nicht mehr so viele wie auch schon, da auch hier einige aufgehört oder bei anderen Jodlerklubs sind.
Als 4. Klub waren dann wir an der Reihe, der Jodlerklub Wolfwil. Wir sangen die Lieder «E Gruess a mis Dorf» von Walter Stadelmann-Lötscher und unser Wettlied von Zug, «Wie baas isch mir da obe» von Oskar Fr. Schmalz.
Nach uns war dann das Jodlerdoppelquartett Rothrist an der Reihe. Sie sangen die Lieder, «Enzian» mit Text von Flora Steiger und Musik von Ernst Märki und «s’Ärifeld» mit Text von Brigitte Debrunner und Musik von Emil Wallimann.
Abgerundet wurde die gesellige Trachtenweihe mit den Gesamtchor-Liedern «E gschänkte Tag» von Adolf Stähli und «D’Lüt im Dorf» vom Kurt Mumenthaler. Das war dann auch für alle Besucher einen besonderen Ohrenschmaus mit so vielen Jodlerinnen und Jodler auf der Bühne.
«Herrlech isch es gsi a dere Trachteweih in Gunzgen!!»
127. Kant. Solothurnisches Schwingfest Kestenholz 5.5.2024
Die beiden Schwingklubs Thal-Gäu und Mümliswil-Ramiswil organisierten das Kantonale Schwingfest 2024 in Kestenholz.
Erwartet wurden 150 Aktivschwinger an diesem Sonntag. In Kestenholz gings wieder ab ins Sägemehl, jedoch nicht für uns vom Jodlerklub Wolfwil.
Das Wetter meinte es nicht gerade so gut, doch der Petrus wendete es doch ab Mittag zum Guten, so dass dann die Sonne sich auch ab Mittag blicken liess.
Um 9.00 Uhr trafen wir uns zum einsingen im Foyer der Turnhalle in Kestenholz. Nachdem wir uns etwas gelockert haben und uns auch «warm» gesungen hatten, tauchte auch noch jemand auf vom OK und informierte uns über die diversen Auftritte nochmals, die wir an diesem Schwingfest haben werden. Da erhielten wir auch unseren Verpflegungsbon, um die es vorgängig Missverständnisse bei uns im Klub gegeben hat und die sich spätestens jetzt geklärt hatten.
Dann ging es in Richtung Schwingplatz, wo das Schwingen wortwörtlich in vollem Gang war. In der Festhütte wurde eigens für uns auch noch ein Tisch reserviert wo wir immer auch eine Anlaufstelle hatten. Um 9:30 Uhr war unser 1. Auftritt auf dem Schwingplatz. Die Ansage für uns wurde gemacht sowie auch die Mikrofone waren bereit für unser Lied, «Bärg-Arve» von Hans Walter Schneller, dann sangen wir noch «dini seel ä chli la bambälä la» von Ruedi Bieri. Dann gings wieder zurück ins Festzelt. Auch die Alphorngruppe Laupersdorf unter der Leitung von Peter Baumann war an diesem Schwingfest.
Um 11:00 Uhr hiess Apéro für die geladenen Ehrengäste. Wir umrahmten diesen Apéro mit verschiedenen Liedern, zu Freuden aller Anwesenden. Auch der Gemeindepräsident von Wolfwil Georg Lindemann, sowie auch andere aus Wolfwil waren zugegen. Auch wir durften an diesesm Apéro uns verpflegen und dieser war sehr reichhaltig wie es so bei den Schwingern immer ist. Danach gingen auch wieder zurück ins Festzelt, um da wer noch mochte, auch sein Mittagessen an der Theke holen konnte. Dann ging es um ca 13.30 Uhr zur Turnhalle um auch da noch zwei drei Lieder zu singen bei den geladenen Gästen. Dafür erhielten wir nochmals alle einen Verpflegungsbon, so dass es uns eigentlich gut ging.
Danach vergnügten auch wir uns auf dem Schwingplatz, entweder mit Gesprächen untereinander oder man sah sich die diversen Gänge an, in der Schwingarena.
Vor dem Schlussgang waren dann wir nochmals offiziell auf dem Schwingplatz und sangen den «Altesch-Jutz» von Franz Stadelmann. Nach dem Applaus der uns von den Gästen gespendet wurde, waren eigentlich unsere Auftritte vorbei an diesem Solothurner kantonalem Schwingfest.
Auch hier hatten wir wieder einmal mehr, die Gelegenheit uns als Jodlerklub zu präsentieren und uns zu zeigen, dass wir auch noch da sind. Auf jeden Fall erhielten wir viele lobenswerte Worte und wir hatten gut gesungen. Dank den Mikrofonen waren unsere Lieder auf dem ganzen Schwingplatz und in der Festhütte hörbar. So ging auch für uns, nach dem Schlussgang dieser lange Tag zu ende und wer mochte konnte noch bis zur Rangverkündigung bleiben, aber die meisten von uns gingen nach Hause.
Rückblickend war es auch untereinander ein guter gemütlicher Anlass und mit vielen schönen Episoden.
Jahreskonzert vom Samstag 20.4.2024
in der Marienkirche in Wolfwil
Endlich war es wieder soweit und unser Jahreskonzert 2024 konnte beginnen. Auch die vielen «Schweissperlen», die wir an den Singproben produziert haben sind wieder trocken. Nun sind es die «Schweissperlen» der Aufregung die uns nun auf der Stirne stehen.
Auch dieses Jahr konnten wir ein abwechslungsreiches Konzertprogramm zusammenstellen. Unter anderem mit unseren Gästen, dem Jodlerduett Sandra Zurfluh, Bruno Koch mit ihrer Begleitung Lukas Koch aus dem «Luzernischen» und dem jungen Schwyzerörgeliquartett «UrWurzu» aus dem «Ämmital». Durch unser Programm führten sehr gekonnt, Irene und Zötte beide Jodlerinnen von den «Bärner Jodufroue».
Um 19.00 Uhr wurde das Programm eröffnet mit rassiger, «fätziger» Schwyzerörgelimusik von «UrWurzu», da merkte gleich jeder, der Konzertbesucher, da geht die Post ab mit dieser Örgelimusik. Nachdem die Ansagerinnen ihren Platz erreicht und auch das Publikum begrüsst hatten, baten sie den JK Wolfwil zum Einmarsch in die Kirche, doch ohne den Dirigenten. Wo ist denn Martin Riggenbach der Dirigent, sagten die Ansagerinnen und meinten «Chumm doch au endlich!».
Angestimmt wurde dann «Am Jodlertisch» vom Fred Kaufmann, «Wenn Jodler zäme si…..» Danach erfolgte die Begrüssung durch unseren Vizepräsidenten Hans Vogel, der alle Anwesende an unserem Konzert recht herzlich begrüsste. Danach folgte unser 2. Vortrag «We d Schwälbeli i Süde zie» vom Adolf Stähli. Nach dem verklingen des Applauses, waren dann unsere Gäste das Jodlerduett Zurfluh, Koch an der Reihe. Der 1. Vortrag der beiden Jodellieder war, «D’Chüejerglüt» vom Albert von Allmen und danach folgte der 2. Vortrag «Bim Brüedere-Chäppeli» vom Ruedi Bieri.
Auch sie ernteten nach diesen beiden Vorträgen viel herzlichen Applaus.
Danach leiteten gekonnt unsere beiden Ansagerinnen rüber zu den «Urwurzu». Reto Wüthrich kündete ihren ersten Vortrag an, den sie nun spielen werden. Danach folgte auch noch ein zweites rassiges Stück das sie sehr gekonnt und mit viel Elan und lupfigkeit vortrugen. Da sah man schon einige sich auf den Kirchenbänken zu bewegen, denn bei dieser Musik, ist es schwierig noch ruhig zu sitzen.
Danach war dann wieder der JK Wolfwil an der Reihe mit einem etwas gemächlichem Tempo, mit dem 3. Vortrag «E Gruess a mis Dorf» von Walter Stadelmann-Lötscher. Ein Lied das auch vom Text her, an seine eigene Heimat erinnert und zum Nachdenken anregt. Nach dem gebührenden Applaus, gab es eine kleine Pause um sich rasch die Füsse etwas zu vertreten oder einfach kurz seine Angehörigen zu begrüssen. Auch diese Zeit überbrückte unser Schwyzeröregliquartett mit einigen rassigen Stücken aus ihrem Repertoire.
Danach leiteten gekonnt mit viel Witz und Humor unsere beiden Ansagerinnen zum 2. Teil von diesem Konzertprogramm über. Das Jodlerduett Zurfluh, Koch machte sich bereit zu ihren 2 nächsten Vorträgen, dem «Flüehblüemli-Juiz» ein Naturjuiz von Fred Wallimann und danach folgte
«Abestimmig i de Bärge» vom Heinz Güller, natürlich nicht zu vergessen ihre gute Begleitung Lukas Koch. Sehr schön, gekonnt und harmonisch wurden diese beiden Jodellieder vom Jodlerduett zum Besten gegeben.
Nach dem verklingen des Applauses, machte sich danach wieder der JK Wolfwil bereit zur «Bärg-Arve» von Hans W. Schneller. Wer das Lied kennt, weiss, dass das vom Textinhalt her ein, starkes, käches Jodellied ist mit viel Charaktereigenschaft. Schon mit den ersten Worten des Textes «Härte de Stamm mit……» wird einem bewusst, was da einem erwarten wird. Nach diesem Charakterstarkem Jodlelied spielten dann unsere «Urwurzu» nochmals auf und zwar mit «fetzigen Rhythmen» welche die anwesenden Konzertbesucher mit kräftigem Beifall honorierten und sie dann auch gleich zu 2 Zugaben animierten, die sie dann auch noch spielten.
So nun war auch unser Jodlerduett mit ihrem letzten Vortrag an der Reihe und zwar mit dem Jodellied «Herbschtgedanke» von Stephan Haldemann gekonnt wurde auch dieses Lied von ihnen gesungen. Nach dem wohlverdienten Applaus gab es auch da mit dem Lied «Das duuret ja ne Ewigkeit» von Ruedi Bieri eine Zugabe, des Jodlerduetts Sandra Zurfluh + Bruno Koch mit ihrem Begleiter Lukas Koch. Auch dieses Lied wurde mit einem kräftigen Applaus belohnt.
Wie schnell doch die Zeit vergeht, wenn ein solches abwechslungsreiches Konzertprogramm geboten wird und es ist auch nicht verwunderlich, dass dann auch die Zeit gekommen ist, um sich bei allen zu bedanken.
Unser Präsident Walter Fankhauser bedankte sich allen voran bei Kirchgemeinde, der Einwohnergemeinde, bei weiteren Behörden und Vereinen, bei den Ehrenmitgliedern, den Gönnern und Sponsoren die uns finanziell immer grosszügig unterstützen, den beiden Jodufroue die mit viel Elan, Witz und Humor durchs Programm führten und natürlich bei unseren Gästen dem Jodlerduett Sandra Zurfluh, Bruno Koch mit dem Begleiter Lukas Koch, dem Schwyzerörgeliquartett Urwurzu. Und zu guter Letzt, natürlich euch liebe Konzertbesucher ohne euch wäre das nicht so ein erfolgreiches Jahreskonzert 2024 geworden. Vielen Dank!!
Als letztes Jodellied sangen wir den «Aletsch-Jutz» von Franz Stadelmann. Dazu wurde eigens das Licht in der Kirche gelöscht und das gab mit diesem Jutz eine eigenartige spezielle Stimmung in dieser Kirche. Das war dann fast noch wie der Höhepunkt von unserem Konzert. Nach dem Applaus sangen auch wir noch eine Zugabe und zwar unser Wettlied vom Eidg. in Zug «Wie baas isch mir da obe» von Oskar Friedrich Schmalz. Danach rief unser Dirigent spontan auf doch alle anwesenden Jodlerinnen und Jodler sie sollen doch zu uns kommen und als krönender Abschluss wurden die Gesamtchorlieder «Däheim» von Franz Stadelmann und «D’Lüt im Dorf» von Kurt Mumenthaler gesungen.
Danach ging es rüber in die Pfarrschüre, «ins Jodlerkaffistübli». Hier wurden noch ein paar gemütliche Augenblicke miteinander verbracht. Auch die «Urwurzu» liessen es sich das nicht nehmen und spielten weiter hier ihre «fätzigen» Ländlerstücke vor. Auch das Tanzbein wurden nun dazu geschwungen. Natürlich fehlte auch da nicht, dass einet oder andere Jodellied wo zusammen oder noch vom Jodlerduett gesungen wurde.
Ganz nach dem Motto: «Ja d’ Stimmig die isch guet………» Bis es dann hiess: «Doch goht die schöni Zyt nur allzu rasch verby…..» Abschied voneinander zu nehmen!
Vielen Dank allen, die so tatkräftig mitgeholfen haben, dass dieses Jahreskonzert 2024 in allen Belangen wieder ein schöner Erfolg wurde für uns!
Rückblickend können wir sagen, es war ein Jahreskonzert wie wir uns das vorgestellt hatten.
Auch die Echo’s aus dem zahlreichen Publikum, fanden sehr viele lobenswerte Worte gegenüber dem JK Wolfwil und unseren Gästen. Kurz gesagt es hat allen sehr gut gefallen und vor allem der
«Aletsch-Jutz» wird ihnen sehr gut in Erinnerung bleiben im Rahmen der speziellen Darbietung.
…….« lieber Jodlerklub Wolfwil, macht weiter so!»
DV des NWSJV vom Samstag 17.02.2024 in Lupfig
Am Samstag den 17.02.2024 fand in Lupfig im Kanton Aargau die 89. Delegiertenversammlung des NWS-Verbandes statt.
Es war so ein richtiger Samstag vom Wetter her, wo man sich getrost fast den ganzen Tag sich in eine Halle setzten konnte, ohne dass man ein schlechtes Gewissen hätte haben müssen, denn draussen war es alles anderes als angenehm.
Der erste geschäftliche Teil begann dann um 12.30 Uhr, wie immer mit Alphornklängen und den Fahnenschwingern. Danach wurde dann das Eröffnungslied "I freu mi" von Paul Meier gesungen.
Die Traktandenliste wurde akribisch abgearbeitet und es war auch nicht sehr wichtiges an diese DV wo man eigentlich so richtig diskutieren musste, ausser das Traktandum 12 Informationen wo nochmals ausführlich über das Projekt SAFIR ( Struktur-,Aufgaben und Finanzreform im EJV) berichtet wurde. Da wurden dann einige Wortbegehren gefordert. Welche auch sehr argumentarisch auf die ganze Situation angesprochen wurde. So gibt es dann auch neue Statuten vom EJV wo nicht allen passt, dass dann die Unterverbände nicht mehr so viel zu sagen haben. Auch gibt es zukünftige nur noch Einzelmitglieder und keine Gruppenmitglieder. Auch die Frei und Ehrenmitglieder müssten neu wieder einen Beitrag bezahlen. Also man sieht es brodelt schon in den Unterbänden. Daher wäre es gut, wenn so viel wie möglich an der EJV-DV vom 9.03.2024 teilnehmen würden. Es hat noch freie Delegiertenkarten dafür.
Zum Abschluss der offiziellen DV wurde dann das Lied " We d'Schwälbeli i Süde zie" von Adolf Stähli gesungen. Danach ging es dann zur Halle raus ins aufgestellte Zelt zum Apéro, wo man wieder alte Bekannt treffen konnte.
Am selben Abend fand auch dann noch die 39. Veteranenehrungen des NWS-Verbandes statt. Dort wussten wir ja, dass wir geschlossen anwesend sein müssten. Der JK Wolfwil feierte seine 75 Jahre NWSJV Zugehörigkeit. Walter Fankhauser erhielt zu Ehren des Klubs eine Wappenscheibe. Der Klub selber stellte sich schon geschlossen auf der Bühne auf und sang das Lied, "Wie baas isch mir da Obe" von Oskar Friederich Schmalz.
Dieses Lied sangen wir auch gleichzeitig noch für unser neuen Ehrenveteran Werner Loosli, der auf 50 Jahre NWSJV Zugehörigkeit zurück blicken kann. Werner Loosli ist gleichzeitig Ehrenpräsident des JK Wolfwil. Leider lässt es seine Gesundheit nicht mehr zu mit uns zusammen aktiv zu singen. Dennoch wünschen wir ihm alles Gute für die Zukunft.
Nach alle den weiteren Ehrungen wurde dann noch gemeinsam das Jodellied "Am Jodlertisch" von Fred Kaufmann gesungen. Nach dem die Ehrungen fertig waren, wurde dann noch gemütlich zusammen gesungen oder man traf sich im Zelt noch zu einem gemütlichen Schlummertrunk wobei auch in diesem Zelt eifrig gesungen wurde, bis dann die Zeit kam und man sich auf den Heimweg machte.
Ich hoffe es sind alle gut zu Hause angekommen!!!!